LEBENSZEICHEN fertigt in liebevoller Handarbeit hier in Baden-Württemberg besondere Flöten aus uralter Mooreiche.
URALTES HOLZ.....das Informationen von über 4000 Jahren gespeichert hat
An allen größeren Voralpenseen der Schweiz, Italiens, Frankreichs und Deutschlands gab es um diese Zeit Pfahlbauten sowie an manchen Seen Italiens, Österreichs, Lettlands, Litauens, Spaniens, im Laibacher Moor oder im Federseemoor in Oberschwaben. Nach den neuesten Daten ist diese Wohnform der Jungsteinzeit und Bronzezeit zwischen ca. 4300 v. Chr. und 800 v. Chr. belegt. Allein am Bodensee sind inzwischen über 100 Siedlungsstandorte mit etwa 400 ehemaligen Siedlungen bekannt.
In den wald-, sumpf- und seenreichen Niederungen des heutigen Bodenseegebietes setzte sich eben der Ackerbau durch und bot endlich eine lückenlosere Lebensmittelversorgung. Die Menschen hausten in Seeufersiedlungen, bauten Hütten aus Astwerk, Lehm und Stroh. Männer spalteten Knochen zu Nähnadeln und Harpunen, schliffen Beile, Pfeilspitzen und Schaber aus harten Steinen. Frauen drehten mit tönernen Spinnwirteln Flachsfäden und woben grobe Kleider.
Im fernen Ägypten ließen in dieser Zeit Pharaonen mächtige Pyramiden erbauen, in den Stadtstaaten der Sumerer stempelten Schreibkundige Keilschriftzeichen in Tonplatten und auf Kreta gossen Schmiede Kupfer und Bronze zu Schmuck und Werkzeug. Doch der Glanz dieser Kulturen täuscht; der Großteil aller damals weltweit etwa fünfzig Millionen Menschen führte ein kurzes, entbehrungs- und arbeitsreiches Leben.
In dieser Zeit etwa 2.500 vor unserer Zeitrechnung am Rande eines Sumpfgebietes, in Franken fällt eine Eichel auf den tiefgründigen Boden.
Sie kann sich im Eichenlaub vor Fraßfeinden, Wildschweinen und Eichhörnchen verstecken und entfaltet im folgenden Frühling die ersten Blättchen. Im Kampf um Licht und Nährstoffe arbeitet sie sich langsam hoch, legt Jahr um Jahr einen schmalen Holzring zu und gedeiht in vier Jahrhunderten zum stattlichen Baum. Jeden Frühling öffnet sie ein neues Heer gelappter Blätter, um durch die warmen Sommermonate am Kreislauf des Lebens teilzunehmen. Und jeden Herbst streut sie ihr Laub in die nebelverhangene Landschaft, bevor sie sich im winterlangen, weißen Traum verliert.
Zirka 2.000 Jahre vor unserer Zeit, der starke Stamm stürzt in den Moorast. Einige Vögel suchen abends verwirrt ihren angestammten Schlafplatz – und ziehen weiter; da stehen noch genügend andere Bäume. Wer will hier schon über den Tod des alten Riesen trauern? Und da sind noch die Winzlinge, freuen sich auf satte Mahlzeiten; sie graben ausgedehnte Gänge und bohren verborgene Höhlen in den gefällten Riesen. Doch währt ihr Fest nicht lange – der schwere Stamm sinkt tiefer und tiefer in den weichen Grund, Sumpfmoose hüllen ihn ein und über wenige Sommer hat ihn der schützende Schoß von Mutter Erde aufgenommen.....
Aus solch einem Wesen/Holz bauen wir Flöten und bringen es zum Klingen.
Was kann einem so alten Baum schöneres Widerfahren als heilsame Klänge in die Welt zu bringen....ganz besonders in unserer Zeit....
Flöten auf Basis der uralten Bauweise von Nativen Indianern in Nordamerika in einfacher Form und als schamanische Doppelflöten haben wir entwickelt und erstellen sie in liebevoller Handarbeit.
Die Instrumente klingen nicht nur besonders schön, sondern sind obendrein noch ideale Wegbegleiter in allen Lebenslagen und auf Reisen.
Sie sind leicht, kompakt und sehr robust und können somit auf allen Exkursionen in die Natur in einem normalen Tagesrucksack mit genommen werden.
Die Stückzahl ist so wie die Verfügbarkeit dieses uralten Holzes leider sehr limitiert. Auch nicht alles von diesem besonderen Holz ist für den Flötenbau verwertbar, da die sich diverse Winzlinge noch beizeiten an diesem Holz galabt haben.
Möchten Sie weitere Informationen dazu? Dann schreiben Sie mir bitte an frank.brauchle@lebenszeichen.org
Wer das Spiel dieser wunderbaren Flöten erlernern möchte, darf sich gerne über das nächste Seminar hier informieren.
In nur einem Tag lässt sich das Spiel dieser sehr einfach zu spielenden Flöten auch für einen Laien erlernen.
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Schmuck aus Mooreiche
Unterschiedliche Symbole
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Ein individueller Hals-Schmuck aus der uralten Mooreiche.
Die maximalen Abmessungen sind meist zwischen 5 bis 6 cm.